Sunday, September 11, 2011

Der Berg ruft und im Keller ist ein Gold Panda

Annyong-haseyo (Guten Tag/Hallo),

Man sieht den Gipfel
Kurzer Zwischenstop
in meinem heutiger Eintrag geht es um Schweiß, frische Luft, als auch um verrauchte, dunkle Kellerräume. In zweierlei Hinsicht habe ich einen Abstecher in die Wildnis unternommen. Zunächst sind wir gestern nachmittag zum Wandern in eine nahe gelegene Gebiergsformation namens Bukhansan National Park gefahren. Nachdem ich am Vortag noch gut dem Alkohol zugesprochen hatte, stapfte ich nun mit Alexander und Sem den Berg hinauf. Wer jedoch schöne, gut ausgebaute Wanderwege erwartet ist weit weg vom Holzweg. Der Aufstieg entpuppte sich als eine Mischung aus Klettern und Wandern, einschließlich Seile entlang hangeln und mit Moos überzogene Treppenstufen erklimmen. Doch es hat sich mehr als gelohnt. Vom Gipfel aus hatte man einen adlergleichen Blick über die Stadt, welche sich wie das Meer zum Horizont erstreckte. Die Stadt schein kein Ende und keinen Anfang zu kennen, aufgewühlt von großen Brechern, den Wolkenkratzern und riesige Einkaufshallen, Museen, etc. aber jedoch immer  unterbrochen mit ruhigen Wogen, welche die traditionellen Wohnviertel sind. Nach einem schnellen Abstieg und einem wohl verdienten kalten Bier in einem Zelt-Cafe am Fuße des Berges mussten wir schnell die Heimreise antreten, da wir noch abends/nachts auf ein Konzert wollten.

Friday, September 2, 2011

Vom Uni-Leben in Süd Korea und anderen kleinen Dingen


Meine Kopfschmiede
Blick vom Mountain auf den Aufstieg (gaaanz unten fängt es an!)



Ja, ich lebe noch! Und ich lebe soweit sehr gut. Die folgenden Zeilen handelt von meiner ersten Uni-Woche. Ich möchte euch erzählen, wie meine ersten Tage verlaufen sind, euch über meinen Campus berichten und einen Einblick in meine Kurse gewähren. Womit fange ich nun am besten an? Gut, bevor ich euch erzähle was ich im Moment studiere, sollte ich euch etwas über den Ort erzählen, an dem ich in den Vorlesungen sitze und über Büchern hocke.

Thursday, August 25, 2011

Seoul for my Soul! Die ersten Tage in Asien.

Blick aus meinem Zimmer
Es ist nun endlich soweit. Ich bin in Süd Korea angekommen. Natürlich ist es noch zu früh um ein Fazit zu ziehen, jedoch will ich versuchen, meine ersten Eindrücke zu beschreiben. Bereits auf dem Flug von Düsseldorf nach Istanbul, meine Zwischenstation vor Seoul, saß ich neben einer Süd Koreanerin. Diese ist, wie sich bereits nach kurzer Zeit heraus stellte, eine Priesterin, welche seit 40 Jahren in Deutschland wohnt und zur ihre Familie nach Korea für ein paar Tage fliegt. Bereits hier durfte ich die koreanische Gastfreundschaft kennen lernen. Neben vielem Gerede und Erklärungen über Gott und die Welt gab sie mir ihre Handynummer und Email Adresse und bot mir an, dass wenn ich irgend welche Probleme habe, sie immer anschreiben oder anrufen könnte. Im Nachhinein war es aber eine etwas seltsame Begegnung, da sie fest davon überzeugt war, dass Gott mich aus einem gewissen Grund nach Korea geschickt hat, und nicht nach Tokyo, welches meine erste Wahl war. Nun gut, dies mag sich vielleicht ja noch herausstellen.

Nightlife im kleinen Viertel